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Im kommenden Jahr feiert das Studierendenwerk Frankfurt am Main sein 100-jähriges Bestehen. Dabei sollen natürlich auch diejenigen zu Wort kommen, die an einer der betreuten Hochschulen studiert und dabei die Dienstleistungen des „MainSWerk“ näher kennengelernt haben.

Foto: Universitätsarchiv

Elementare Grundbedürfnisse, wie ein Dach über dem Kopf oder eine warme Mahlzeit, standen anfangs im Vordergrund – und stehen es weiterhin. Denn als in Deutschland die ersten Studierendenwerke – damals noch „Studentenwerke“ – gegründet wurden, war der Erste Weltkrieg erst seit kurzem vorbei und die Not teilweise groß. Inzwischen stellen bundesweit 57 Studierendenwerke die soziale Infrastruktur sicher, ob Wohnheimplatz, BAföG oder das Mittagessen in der Mensa. Auch das Studierendenwerk Frankfurt am Main darf sich 2023 über das 100-jährige Bestehen freuen und will das angemessen feiern; die Vorbereitungen sind jedenfalls in vollem Gange.

Rendez-Vous auf dem Campus, Lieblingsessen in der Mensa


Geplant sind unter anderem „Zeitzeugenberichte“, die beispielsweise im Blog des Studierendenwerks und in den sozialen Medien verwertet werden sollen. Daher dürfen sich alle, die an der Goethe-Universität, an der Fachhochschule Frankfurt (heute „Frankfurt University of Applied Science“), an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt oder auch an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach beziehungsweise der Fachhochschule Wiesbaden (heute „Hochschule RheinMain“) und der Hochschule Geisenheim studiert haben, angesprochen fühlen!
Vielleicht erinnert sich ja jemand an seine Lieblingsgerichte in der Mensa oder nette Anekdoten rund um die Verpflegungsbetriebe und deren Mitarbeiter:innen? Der eine oder die andere hatten gegebenenfalls mal einen vielversprechenden Flirt oder gar ein Rendez-Vous in der Cafeteria? Auch in den Studierendenwohnheimen kam es sicherlich zu so manchen denkwürdigen Begegnungen oder besonderen Ereignissen. Nicht zuletzt die Erfahrungen mit den Beratungsangeboten oder beispielsweise dem BAföG-Amt können für einen solchen Rückblick im Rahmen des Jubiläums interessant sein.
Neben den „Alumni“, also den Ehemaligen, sind natürlich auch alle derzeit Studierende an der „Universität des 3. Lebensalters“ aufgerufen, ihre persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen zu teilen! Jede noch so kleine oder größere „Geschichte“ und natürlich auch Fotos können zum Gelingen der Jubiläumsfeiern beitragen. Vielleicht besitzt ja auch so manch eine:r noch ein Erinnerungsstück aus einem der Verpflegungsbetriebe oder Unterlagen aus einem Beratungsangebot oder ähnliches, die sie/er dem Studierendenwerk als Leihgabe für eine Ausstellung zur Verfügung stellen könnte?
Das Organisationskomitee des Studierendenwerks Frankfurt am Main freut sich jedenfalls über jede Rückmeldung und Kontaktaufnahme – gerne per Mail direkt an hundert@swffm.de!