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Vom 18. bis 20. August feiert Frankfurt sein Wahrzeichen, den Goetheturm.

Foto: Söhngen

Drei Tage lang – vom kommenden Freitag (18. August) bis Sonntag (20. August) steht beim traditionellen Goetheturmfest das beliebte hölzerne Wahrzeichen im Stadtwald im Mittelpunkt. Dabei bietet sich den Besucher:innen ein vielfältiges Programm aus Livemusik, Essen und Getränken, Familiengottesdienst und der Krönung der Sachsenhäuser Brunnenkönigin. Organisiert wird das Fest vom Sachsenhäuser Vereinsring.

Los geht’s am Freitag um 15 Uhr, um 18 Uhr ist dann „Königinnen-Treff“, bevor um 18 Uhr dann die Partyband Winwets aus Oberrad den Festgästen einheizt. Die offizielle Eröffnung ist jedoch erst am Samstag um 11 Uhr mit Fassbieranstich und dem Verkauf des Festkrugs, die vom Musikzug der TG Bad Soden und den Sachsenhäuser Jagdhornbläsern begleitet werden.

Am Sonntag geht es mit dem traditionellen Familiengottesdienst weiter. Anschließend erfreut das Blasorchester Stierstadt die Besucher:innen, bevor um 15 Uhr die Kröuung der Sachsenhäuser Brunnenkönigin stattfindet. Das Fest endet um 17.30 Uhr.

Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt VGF hat Sonderfahrten der Buslinie 48 vom Südbahnhof zum Goetheturm eingerichtet.
Das Goetheturmfest findet seit 1982 jährlich am Fuß des Turms statt. Der 1931 vollständig aus Holz erbaute Turm wurde 2017 durch Brandstiftung komplett zerstört. Nur drei Jahre nach der Zerstörung konnte der Wiederaufbau gefeiert werden. Die Baukosten wurden mit 2,4 Millionen Euro beziffert – rund 2,1 Millionen zahlte die Versicherung, weitere 195.000 kamen durch Spenden der Frankfurter Bürger:innen zusammen.
Mit seinen 196 Stufen und der Höhe von 43,3 Metern galt der ursprüngliche Goetheturm bis zum Jahr 1999 als der höchste öffentlich zugängliche Holzbau Deutschlands.