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Sozialdezernentin Voitl bittet um rege Beteiligung am Nachbarschaftspreis 2023.

Sozialdezernentin Elke Voitl ruft die Frankfurter:innen zur regen Beteiligung am diesjährigen Nachbarschaftspreis auf. Zum 23. Mal wird diese städtische Auszeichnung für soziales Engagement im Stadtviertel ausgeschrieben. Bewerbungen sind ab sofort möglich. „Frankfurt ist eine soziale Stadt mit vielen engagierten Bürger:innen und das ist unsere große Stärke“, sagt die Stadträtin. „Das zeigt sich nirgendwo so direkt wie im eigenen Stadtviertel. Daher bitte ich Sie sich zu bewerben – helfen Sie mit, diese Kraft noch sichtbarer zu machen“, betont die Sozialdezernentin.  
Teilnehmen können Gruppen wie Einzelpersonen. „Für viele ist ihr Handeln so selbstverständlich, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, sich zu bewerben“, sagt Voitl. Deshalb können dem Team „Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft“ im Jugend- und Sozialamt Kandidat:innen sowie Initiativen vorgeschlagen werden.

Ausgezeichnet werden Ideen und Aktionen, die eine aktive Nachbarschaft im Stadtteil zum Ziel haben. Dabei geht es darum, die Identifikation der Bewohner:innen mit ihrem Wohngebiet – unabhängig von Alter, Bildung, Herkunft oder Einkommen – zu steigern. Ob Spielplatzpatenschaft, Hausaufgabenhilfe, Einkaufsdienst für ältere und kranke Menschen, Hilfe bei Behördengängen, Aktionen von Hausgemeinschaften, Aufräumaktionen in einer Siedlung, Kulturangebote im Stadtteil, gemeinsame Unternehmungen von Alt und Jung oder Bewohner:innen unterschiedlicher kultureller Herkunft – jede Aktivität ist preiswürdig.
 Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Gruppen aus dem gesamten Stadtgebiet, deren Projekte entweder bereits erfolgreich etabliert sind oder sich im Aufbau befinden und im Laufe des Jahres 2022/2023 abgeschlossen werden. 
Je Kategorie vergibt die Stadt einen Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist. Die Sozialdezernentin verleiht die Auszeichnung während einer Feierstunde im Gesellschaftshaus des Palmengartens, zu der alle Bewerber:innen eingeladen werden, um möglichst viele vorbildliche Initiativen und Mitmenschen zu würdigen, die Frankfurt lebens- und liebenswert machen.
Nähere Informationen über die Kategorien und die notwendigen Bewerbungsunterlagen enthält der Flyer zum Nachbarschaftspreis, der in allen Stadtteilen beispielsweise in sozialen Einrichtungen, den Sozialrathäusern, Kindertagesstätten, Schulen oder den Quartiersbüros ausliegt und auch im Internet unter frankfurt-sozialestadt.de veröffentlicht ist. Telefonische Fragen beantworten Laura Abel, Telefon 069/ 212-74014 und Christine Weber, Telefon
069/ 212-33990.

Vorschläge und Bewerbungen für den Nachbarschaftspreis können bis zum 30. April über das Bewerbungsportal, per E-Mail an nachbarschaftspreis@frankfurt-sozialestadt.de oder beim Team „Aktive Nachbarschaft“ im Jugend- und Sozialamt, 51.12, Stichwort: Nachbarschaftspreis, Eschersheimer Landstraße 241-249, 60320 Frankfurt, eingereicht werden.