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Ein Rechercheprojekt der Frankfurter Künstlerin Katrin Skok für Senior:innen mit und ohne Demenz.  

Fotonachweis: Pixabay

Die Küche war schon immer ein zentraler Ort in Haus, Hof oder Wohnung. Hier kamen Familienmitglieder und Hausangestellte zusammen, um sich auszutauschen, Lebensmittel zu verarbeiten, Speisen zuzubereiten und gemeinsam zu essen. Sie ist als Erfahrungsraum von starken Sinneseindrücken geprägt, mit ihr verknüpfen wir intensive  Geruchs- und Geschmackserlebnisse, aber auch gesungene Lieder, die die Küchenarbeit oft begleiteten. Die Zubereitung von Lebensmitteln  erzeugt wiederkehrende Rhythmen: das Schlagen von Teig, das Kaffeemahlen, klapperndes Geschirr etc. All diese sinnlichen Erfahrungen sind tief in unserem Gedächtnis verankert.
Daraus hat die freischaffende Frankfurter Künstlerin Katrin Skok ein Rechercheprojekt entwickelt, das vom Nothilfefonds des Kulturdezernates der Stadt Frankfurt, durch das Historische Museum Frankfurt, sowie dem Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e. V. gefördert wird.
Als Regisseurin und Theaterpädagogin ist Skok auf „Kunst mit Älteren“ spezialisiert. Durch das gemeinsame Erinnern, Erzählen und szenisches Anspielen kann Erlebtes wieder zum Vorschein kommen und lebendig werden. Mit dem Einbringen eigener Lebenserfahrung werden die Teilnehmenden zu Expert:innen und erfahren Wertschätzung und Anerkennung im Austausch mit anderen.
Inspiriert wurde das Projekt durch ein handgeschriebenes 113 Jahre altes Kochbüchlein von Henriette Lang, die im Haus Am Römerberg 15 in Frankfurt, kochte.

Sie haben Lust, daran teilzunehmen? Weitere Informationen und Anmeldung erhalten Sie unter: frankfurt_kueche_skok@t-online.de

Gefördert wir das Projekt durch den Nothilfefonds des Kulturdezernates der Stadt Frankfurt, durch das Historische Museum Frankfurt, sowie dem Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e. V.

Wo: Historisches Museum Frankfurt a.M. / Café Mélange Frankfurter Verband

Wann: 07./14./19./21.11.2022

Uhrzeiten: 14.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kostenbeitrag: 20 Euro