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Thema bei der Sprechzeit des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute am Donnerstag, 24. November, 16 bis 19 Uhr.

Fotonachweis: Pixabay

Die Verbraucherpreise steigen auf breiter Front: Energiekosten vervielfachen sich, Lebensmittel werden teurer, Kreditzinsen klettern. Die Inflationsrate betrug im Oktober nach vorläufigen Berechnungen des Statischen Bundesamtes plus 10,4 Prozent. Viele suchen daher nach Einsparmöglichkeiten. Dabei kommen auch die Versicherungen auf den Prüfstand. Besonders hohe Kosten verursachen Krankenversicherung, Altersvorsorge, Berufsunfähigkeits- und Kfz-Versicherung. Aber auch Policen wie Haftpflicht-, Hausrat- oder Reiserücktrittsversicherung summieren sich. Doch lohnt es sich wirklich, auf die eine oder andere Versicherung zu verzichten? Welche Versicherungen sind unverzichtbar? Worauf muss ich bei der Altersvorsorge achten? Und wie kann ich clever sparen, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren? Dazu informieren Experten des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in der Sprechzeit am Donnerstag, 24. November, von 16 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800 – 0909290 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.

Einige Versicherungen sind ein Muss

Die gesetzliche Krankenversicherung und die gesetzliche Rentenversicherung sind für die meisten Angestellten verpflichtend wie auch die Kfz-Haftpflichtversicherung: Ohne sie darf ein Auto nicht zugelassen werden. Alle anderen Versicherungen sind freiwillig. Ratsam ist, die Risiken zu versichern, die bei Schadenseintritt die finanzielle Existenz gefährden. Viele empfehlen daher die private Haftpflichtversicherung, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, sie mal in Anspruch nehmen zu müssen.

Die Entscheidung, welcher Versicherungsschutz angemessen ist, hängt in erster Linie von den individuellen Lebensumständen ab – Familien mit Wohneigentum, Berufseinsteiger, selbstständige Singles, Paare im Rentenalter – wie auch vom finanziellen Spielraum.

Nicht vorschnell kündigen

Vor einer Kündigung von Verträgen sollten Versicherte zunächst mögliche Alternativen ausloten. So ist es beispielsweise möglich, bei der privaten Krankenversicherung in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Bei der privaten Altersvorsorge besteht häufig die Option, Verträge vorübergehend ruhen zu lassen. Wer Einsparpotenziale beim Versicherungsschutz nutzen möchte, sollte sich beraten lassen, bevor er Fakten schafft. Neben den Verbraucherberatungsstellen sind die Versicherungen und die zuständigen Versicherungskaufleute selbst mögliche Ansprechpartner. Letztere kennen sowohl bestehende Verträge als auch individuelle Umstände und Einsparpotenziale, die durch Tarifwechsel oder Beitragsfreistellungen realisiert werden können.

Versicherungsexperten informieren in der Sprechzeit

Wie wechsele ich bei meiner privaten Krankenversicherung den Tarif? Wie kann ich vorübergehend die Kosten meiner privaten Altersvorsorge senken? Wann kann ich eine Versicherung überhaupt kündigen? Welche Versicherungen brauche ich kurz vor dem Renteneintritt überhaupt noch? Wie kann ich bei der Kfz-Versicherung sparen? Antworten auf diese Fragen möchten Experten des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in der Sprechzeit am Donnerstag, 24. November, von 16 bis 19 Uhr geben. Der Anruf unter 0800 – 0 90 92 90 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei. Folgende Fachleute stehen anbieter- und produktneutral rund ums Thema „Versicherungsschutz auf dem Prüfstand“ Rede und Antwort:

  • Gerald Archangeli; Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Berlin
  • Alexander Wild; Versicherungsfachmann, Vorsitzender des BVK-Bezirksverbands Kassel
  • Jürgen Rohm; Versicherungsfachmann, Sprecher des BVK-Bezirksverbands Würzburg-Schweinfurt
  • Ingo Aulbach; Versicherungsfachmann, Sprecher des BVK-Bezirksverbands Essen, Mühlheim an der Ruhr, Oberhausen

Weitere Informationen: https://www.telefonaktion.info/ the