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Frankfurt hat einen neuen Oberbürgermeister.

Foto: Stadt Frankfurt

In der Stichwahl am gestrigen Sonntag, 26. März, hat der Kandidat der SPD, Mike Josef, 51,7 Prozent der Wähler:innenstimmen erhalten. Er schnitt deutlich besser ab als bei der Hauptwahl und verbesserte sich um 43.338 Stimmen. Sein Vorsprung vor seinem christdemokratischen Herausforderer Uwe Becker betrug nur 6064 Stimmen. Uwe Becker konnte 48,3 Prozent für sich verzeichnen. Im ersten Wahlgang hatte Josef noch zehn Prozentpunkte hinter Becker gelegen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 35,4 Prozent. Von den 510.336 Wahlberechtigten machten demnach 180.442 Frankfurter Bürger:innen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. „Es war erfahrungsgemäß damit zu rechnen, dass die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl etwas geringer ausfallen wird als bei der Hauptwahl“, berichtet die für Wahlen und Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (Volt) und fährt fort: „Der Anteil der Briefwählerinnen und -wähler erhöhte sich nochmals um 6,1 Prozentpunkte und machte damit knapp die Hälfte aller Wählerinnen und Wähler aus. Der Trend zur Briefwahl wurde damit noch einmal mehr bestätigt.“
Mike Josef wird am 11. Mai in das Amt als Oberbürgermeister von Frankfurt eingeführt.

Diese und weitereDaten und Fakten sind in den Frankfurter Wahlanalysen, Heft 74, zur Stichwahl zu finden. Das Heft steht unter frankfurt.de/wahlanalysen als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.