Aktuelle Ausgabe zum Lesen  eye   zum Hören  ear
Schriftgröße  

Bis ins hohe Alter möglichst fit und gesund zu bleiben, ist ein Wunsch, der so alt ist wie die Menschheit. Eine arte-Wissenschaftsdokumentation skizziert den derzeitigen Stand der Forschung.

Fotonachweis: Pixabay

Noch bis zum 24. November ist „Das Rätsel der ewigen Jugend“ (im Original: „Vieillir en restant jeune“), so der Name des Films von Thierry de Lestrade und Sylvie Gilman unter dem Link Das Rätsel der ewigen Jugend – Die ganze Doku | ARTE abrufbar. Am 26. November wird die Wissenschaftsdoku um 21.45 Uhr auf arte ausgestrahlt.

Lassen sich Alterungsprozesse aufhalten und falls ja, wie? Gibt es womöglich den sprichwörtlichen Jungbrunnen und ist die ewige Jugend überhaupt erstrebenswert? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich die beiden Filmemacher:innen beschäftigen. Auch in der Wissenschaft wird das Alter längst nicht mehr als irreversibler Vorgang betrachtet, es zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Demnach ist das chronologische Alter nicht länger der bestimmende Indikator, sondern das biologische.
Der Film zeigt unter anderem, wie Forscher:innen auf der ganzen Welt das Altern mit unterschiedlichsten Ansätzen untersuchen und versuchen zu eruieren, wie sich mithilfe von Pillen, Gentherapie, Verjüngungstrunk oder Askese die Alterungsprozesse möglicherweise verlangsamen oder gar umkehren lassen könnten.
„Das Rätsel der ewigen Jugend“ ist ein heikles Thema für die Forschung – und ein Disput, der im wahrsten Sinne des Wortes menschlicher kaum sein könnte, schließlich ergeben sich daraus wiederum zahlreiche ethischen Fragen, die ebenfalls nicht eindeutig zu beantworten sind. Sehenswert.