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Kranken- und Pflegekassen, Wohlfahrtsverbände, Institutionen und kommunale stellen bieten betroffenen Menschen und ihren Angehörigen Beratung an, welche Hilfen in Anspruch genommen werden können.

Hier eine kleine Auswahl an Anlaufstellen, die beraten, oft auch Hilfen vermitteln oder selbst Angebote für Demenzkranke und ihre Angehörigen machen:

Die Alzheimer Gesellschaft Frankfurt e.V. berät telefonisch und persönlich Betroffene, Angehörige und Begleitende über Diagnose, Therapiemöglichkeiten Entlastungen und Hilfen: Telefon 069 / 67 73 66 33, www.frankfurt-alzheimer.de

Die Alzheimer Gesellschaft verantwortet auch die Sprechstunden zum Gedächtnisverlust im Alter / Demenzsprechstunden bei der Leitstelle Älterwerden im Rathaus für Senioren:

www.aelterwerden-in-frankfurt.de/images/stories/pdf/hoerverlust_2017.pdf

Das Bürgerinstitut bietet mit seinem Arbeitsbereich Hilda (Hilfe für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen) persönliche Beratung, auch über Telefon oder E-Mail. Das Hilda-Mobil kommt regelmäßig in die Stadtteile und steht etwa auf Wochenmärkten oder öffentlichen Plätzen, um Menschen cvo4 Ort zu beraten. Daneben gibt es im Bürgerinstitut Gruppenangebote (Gesprächskreise, Bewegungsangebote, Angehörigengruppen) sowie Vorträge und Schulungen. www.buergerinstitut.de/demenz

Mit dem Arbeitsbereich Hilde arbeiten die Demenzbotschafter eng zusammen. Die ehemaligen oder gegenwärtig betroffenen Angehörigen von demenzkranken Personen beraten ebenfalls persönlich: Telefon 01 75 / 14 82 91 81

Die Unabhängige Patientenberatung bietet Beratung vor allem zum Thema Pflege, Einstufung und Leistungen durch die Pflegeversicherung kostenlos an unter Telefon 0800 330 4615 34.

KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hannover bietet als nach eigenen Angaben erste Pflegekasse eine gesonderte Demenzberatung an. Dafür hat sie Pflegeberater zu Demenz-Partnern ausbilden lassen (von der Alzheimer Gesellschaft). Neben Aufklärung über die Symptome und Folge einer Demenzerkrankung soll ein Hauptaugenmerk bei der Beratung darauf gelegt werden, wie Pflegepersonen die seelischen Belastungen der Pflege bewältigen können.

www.kkh.de/demenz-partner