ISOE und Gesundheitsamt laden am 23. Januar von 18 bis 20 Uhr ein zum Diskussionsabend im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität.
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Für Frankfurt werden zukünftig ähnliche klimatische Bedingungen wie bisher für südfranzösische Städte erwartet. Was bedeuten diese Veränderungen für die Bewohnenden? Wie kommen sie gut durch längere und heißere Sommer? Und wie muss sich die Stadt zum Beispiel an Starkregenereignisse anpassen? Diesen und anderen Fragen widmet sich das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung in Kooperation mit dem Gesundheitsamt am Dienstag, 23. Januar, von 18 bis 20 Uhr mit der Diskussionsveranstaltung „Gesundheitsfolgen des Klimawandels: Frankfurts Wege zur Klimaanpassung“, die im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität stattfindet.
Die Folgen des Klimawandels zeigen sich längst auch in Deutschland, etwa anhand zunehmender Extremwetterlagen mit hohen Temperaturen, Wassermangel, Dürren und Waldbränden. Die häufiger werdenden Hitzewellen von über 30 Grad Celsius wirken sich zudem negativ auf die Gesundheit aus. Für manche Bevölkerungsgruppen wie Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere, Ältere und chronisch Kranke können sie sogar lebensbedrohlich sein. Und auch für gesunde Menschen gehen von den Hitzeereignissen Gefahren aus, zum Beispiel für Herz und Kreislauf. Umso dringender sind Kommunen in der Pflicht, konsequent Klimaanpassungsmaßnahmen umzusetzen. Wie steht es in Frankfurt am Main um den Gesundheitsschutz mit Blick auf die Folgen des Klimawandels? Wie sehen stadtplanerische Anpassungsmaßnahmen und Hitzeaktionspläne für die Metropole aus? Und was kann jede und jeder Einzelne tun? Darüber diskutieren die ISOE-Forscherin Martina Winker und die Gesundheitswissenschaftlerin Anette Christ vom Gesundheitsamt am 23. Januar.
Die Veranstaltung findet im Auditorium des Gesundheitsamtes, Breite Gasse 28, statt und wird von hr-iNFO-Moderator Stephan Hübner begleitet. Um Anmeldung unter isoe.de/termin/gesundheitsfolgen-des-klimawandels-frankfurts-wege-zur-klimaanpassung wird gebeten.