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Mit mehreren Veranstaltungen und Events gedenkt die Stadt Frankfurt der Opfer des Attentats von Hanau 2020

Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Das sind die Namen der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau am 19. Februar 2020. Rund um den vierten Jahrestag der rassistisch motivierten Morde gedenkt die Stadt Frankfurt der Opfer mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen.
Der Reigen beginnt im Künstlerhaus Mousonturm mit einer Performance/Installation der Gruppe „Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen“, die den Titel „The Kids Are Alright“ trägt. Dabei geht es um Familienerzählungen, Generationenkonflikte, politische Kämpfe und Zukunftsvisionen in Familien mit Migrationsgeschichte. Termine von Samstag, 17., bis Montag, 19. Februar, Eintritt ab 7 Euro. 
Dazu gibt es am Freitag, 16., und Sonntag, 18. Februar, ein Rahmenprogramm  mit dem Titel „The Kids Are Alright But They Have to Fight” mit Lesungen, Storytelling und Diskussion. Schirmfrau ist Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, die das Rahmenprogramm am Freitag, 16. Februar, um 14 Uhr eröffnen wird.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter mousonturm.de/events/the-kids-are-alright-but-they-have-to-fight/.
Am Sonntag, 18. Februar, werden Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg um 11 Uhr am Graffito unter der Friedensbrücke einen Kranz niederlegen. Den Abschluss findet das Gedenken am Montag, 19. Februar, mit einer Illumination an der Paulskirche. Dort werden die Namen der Opfer und der Spruch „say their names“ an die Fassade projiziert.