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Beim bevorstehenden Arbeitskampf am morgigen Freitag, 2. Februar, stehen die Frankfurter U- und Straßenbahnen still

Foto: pixabay

Kaum hat die Lokführergewerkschaft ihren Streik beendet, folgt der nächste: Die Gewerkschaft verdi möchte für ihre Beschäftigten in Hessen bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen. Die Fahrer:innen von U- und Straßenbahnen, einigen Bussen sowie aus der Verwaltung sollen eine Jahressonderzahlung erhalten sowie bei vollem Lohn 35 statt 38 oder 40 Stunden in der Woche arbeiten. Verdi will außerdem die untersten drei Lohngruppen streichen, sodass Berufsanfänger:innen ein um 200 Euro erhöhtes Einstiegsgehalt bekämen. 

Bei den bevorstehenden Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt werden voraussichtlich die neun U- und zehn Straßenbahnlinien bestreikt. S-Bahnen, die städtischen Busse und Regionalzüge verkehren hingegen planmäßig.
Die städtische Verkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF raten ihren Fahrgästen, sich kurz vor der Abfahrt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Diese Informationen können über Radiosender, das RMV-Servicetelefon 069 / 24 24 80 24, das rund um die Uhr erreichbar ist, oder über die RMV-Webseite eingeholt werden.