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Das Grünflächenamt mahnt zur Vorsicht in den öffentlichen Grünanlagen, Friedhöfe können witterungsbedingt geschlossen werden.

Foto: Pixabay

Die Gefahr von sogenannten Schnee- oder Eisbrüchen in den Frankfurter Parks und Grünanlagen ist aufgrund der aktuellen Wetterlage sehr hoch. Als Schneebruch werden Baumschäden bezeichnet, die durch hohe Schnee- oder auch Eislasten entstehen. Dabei brechen Äste, Kronen oder Stämme; mitunter fallen die Bäume komplett um. Einen ähnlichen Effekt kann Eisregen verursachen, in diesem Fall spricht man von Eisbruch.
Das Grünflächenamt mahnt deshalb zur Vorsicht und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit sowohl in Parks und Grünanlagen, als auch im Bereich von Straßenbäumen, auf den Friedhöfen und im Stadtwald. Die Gefahr von Schnee- und Eisbruch ist durch die Trockenschäden, welche die Bäume in den vergangenen Sommern erlitten haben, zusätzlich erhöht.
Es wird grundsätzlich empfohlen, vom Betreten der Parks, Grünanlagen, Friedhöfen und des Stadtwaldes im Fall derartiger Extremwetterereignisse abzusehen.

Aufgrund der Witterungsbedingungen bleibt das StadtWaldHaus am Mittwoch, 17. Januar, und Donnerstag, 18. Januar, geschlossen.
Darüber hinaus kann es zu vorübergehenden Schließungen einzelner Friedhöfe kommen. Auskünfte hierzu erteilen die örtlichen Friedhofsverwaltungen.

Bei Schäden in den öffentlichen Grünflächen, im Stadtwald und an den Straßenrändern ist das Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/ 212-30991 zu informieren. Bei Abbrüchen auf allen anderen Flächen ist der Notruf der Feuerwehr (112) zu wählen.