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Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts eröffnet am 3. Mai die Online-Vortragsreihe des House of Pharma & Healthcare und der Stiftung für Arzneimittelsicherheit.

Foto: Pixabay

Die Covid-19-Impfstoffe haben vielen Millionen Menschen das Leben gerettet, bei manchen aber auch zu Nebenwirkungen geführt. Wie wurden diese Nebenwirkungen erfasst? Wie sind die Zulassungsbehörden in verschiedenen Ländern damit umgegangen? Wie sind sie unter medizinethischen Aspekten zu bewerten? Welche Rolle haben sie in den öffentlichen Debatten über das Thema Impfen während der Pandemie gespielt? Und was sollten wir daraus für künftige Pandemien lernen? Mit diesen Fragen wird sich die vierteilige Online-Vortragsreihe „Unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Kontext mit Covid-19 Impfungen“ beschäftigen, die das House of Pharma & Healthcare zusammen mit der Stiftung für Arzneimittelsicherheit veranstaltet. Zum Auftakt dieser Reihe spricht der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Prof. Klaus Cichutek am 3. Mai um 20 Uhr. Der Titel seines Vortrages lautet:

„Das Paul-Ehrlich-Institut im Zentrum der Pandemiebekämpfung ­– Lessons learned from Covid-19 vaccine and biomedicine development”

Als weitere Referenten dieser Reihe konnten gewonnen werden: die auf Arzneimittelsicherheit spezialisierte Pharmazeutin Prof. Almut Winterstein, University of Florida; der Humangenetiker und Medizinethiker Prof. Wolfgang Henn, Universität Homburg/Saar; und Prof. Cornelia Betsch, Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Die Termine für diese drei Vorträge stehen noch nicht fest.

Anmeldung: www.houseofpharma.de/pei
Die Zugangsdaten über Zoom erhalten Sie nach erfolgreicher Registrierung.

Das House of Pharma & Healthcare verfolgt das Ziel, den Pharma-Kompetenzcluster Hessen weiterzuentwickeln und die Innovationslücke in der Arzneimittelentwicklung zu schließen. Zu diesem Zweck fördert es die Zusammenarbeit zwischen allen Akteur:innen der Gesundheits- und Pharmabranche in Deutschland und bietet ihnen eine neutrale Diskussionsplattform. Es wird geleitet von Professor Manfred Schubert-Zsilavecz (Goethe-Universität) und Professor Jochen Maas (Sanofi). Die Aktivitäten des House of Pharma & Healthcare von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und vom Land Hessen kofinanziert.

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter:innen gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der drei größten deutschen Universitäten. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist die Goethe-Universität Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main. www.goethe-universitaet.de